Der vor kurzem aufgestellte Rekord (19 Personen in einem Kombi, http://karrenkult.blogspot.com/2011/05/von-beifahrern-und-passagierenteil-i.html) ist erneut gebrochen worden. Drei Personen mehr quetschten sich dieses mal auf engstem Raum und sorgten für Bewunderung, Staunen und Jubelschreie als sie von der Polizei angehalten wurden. Was die Zukunft uns und den Rumänen bringen wird kann niemand vorhersehen, jedoch ist eins klar, der Himmel ist schon längst nicht mehr die Grenze.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,765631,00.html
Montag, 30. Mai 2011
Freitag, 27. Mai 2011
Die Blicke von Godzilla und dem Roboter trafen sich und...
Japan ist ein faszinierender Ort und Japaner sind interessante Menschen (wenn auch leider den momentanen tragischen Umständen nach nicht sehr beneidenswerte). Sie stehen überall in Schlangen an, das Alter eines Fußballers in Japan ist ein wesentlicher Faktor für seine Verdiensthöhe, an jeder Ecke gibt es toten Fisch in den aberwitzigsten Varianten, japanische Gameshows lassen einen regelmäßig ratlos dreinblicken, vor einer firmenrelevanten Entscheidung werden alle konsultiert damit niemand entehrt wird und sein Gesicht verliert obwohl die Entscheidung bereits gefällt worden ist und dennoch entspringen, trotz dieser merkwürdigen Eigenschaften (sicherlich gibt es noch Unmengen mehr, aber welches Land hat die nicht), unglaubliche technische Produkte aus japanischen Köpfen in die Welt. Umso erstaunlicher ist dies, da man als durchschnittlicher Mitteleuropäer haargenau weiß, dass wenn man entgegen der Mehrheit in Bezug auf seine Gewohnheiten handelt (z.B. Wenn man in einem Mehrparteienhaus wohnt und morgens nackt die Zeitung aus dem Briefkasten holt. Als Mann ohne Pfefferspray in den Beichtstuhl zu gehen. Während eines Transatlantikflugs seine Stricknadeln rausholt) die Folgen in regelmäßiger Weise total nach hinten losgehen.
GT-R von TheCarSpy |
Doch was genau ist das besondere am GT-R? Was macht ihn im Vergleich zu anderen Autos so besonders? Was lässt ihn gegen anderes Auto wie ein junger Gott, herabgestiegen zu den Niederen vom Olymp, wirken?
First super car for everybody? Nissan GT-R von Ed Callow |
Ein weiterer interessanter Aspekt ist, dass der Arbeitstitel während der Entwicklung Godzilla lautete. Der Titel eines Supercars (normalerweise Ferraris, Lamborghinis und Paganis etc. vorbehalten) in Zusammenhang mit dem Namen Godzilla, lässt sehr tief blicken, was Nissan mit dem GT-R vorhatte. Bekannterweise wird Japan traditionell jedes Quartal von Godzilla zerstört, verständlicherweise haben Japaner entsprechend Angst vor Godzilla. Was wäre einleuchtender gewesen als das Ding, mit dem man den Supercarmarkt von hinten aufrollen wollte und durch das andere Hersteller dem Erdboden gleichgemacht werden sollten, Godzilla zu taufen. Natürlich bestand auch noch die kleine Möglichkeit Godzilla durch diese Hommage gnädig zu stimmen und eventuell dazu zu bewegen nach China auszuwandern.
Entgegen den angestrebten Besänftigungsversuchen wurde die Unförmigkeit und hässliche Visage Godzillas bei der Karosserie nicht so sehr berücksichtigt. Wen sich das mal nicht rächen wird. Der GT-R sollte das erste eigenständige japanische „supercar“ werden. So nahmen die Japaner von ihrer oftmals getätigten Lieblingsbeschäftigung, Spionage und Plagiierung, abstand und suchten nach eigener kultureller Inspiration die in die Gestaltung einfließen konnte. Fündig wurde man bei einer extrem beliebten Anime Serie und seinem riesigen Roboter Gundam, welcher angeblich nachhaltig das Design des Dachs, der Ausrichtung und anderen Merkmalen beeinflusst hat.
Doch wird der GT-R dem Anspruch tatsächlich ein Supercar zu sein gerecht? Supercars umstrahlt immer eine gewisse Aura, bedingt durch technische Daten und Ausstattung, Design und Exklusivität.
Godzilla oder Roboter? Nissan GT-R von Miki Yoshihito |
Doch auch jenseits der reinen Zulassungszahlen braucht der GT-R sich im Kreise der Götter nicht zu verstecken. An Ausstattung lässt er nichts wesentliches, was man von Autos solcher Klasse in Bereichen der Sicherheit, Komfort und des Stils gewohnt ist, vermissen. (Freisprecheinrichtung, 100 000 Airbags, Rennsitze, Sitzheizung, Lederlenkrad und, und, und…) Einige Merkmale sollten jedoch einzeln erwähnt werden, da sie klipp und klar das Anspruchsdenken Nissans verdeutlichen.
Innenraum Nissan GT-R |
Multifunktionsdisplay des GT-R |
Nicht nur im Gebrauch sondern auch in der Produktion eines Automobils herrschte bei Nissan das Bild eines höheren Sinnes vor. So kam es, dass aufgrund dieser Einstellung die monatliche Produktionsrate des GT-R auf eine Anzahl von 1000 limitiert werden musste, da unter anderem der Motor und das Doppelkupplungsgetriebe liebevoll und mit viel Hingabe von japanischen Händen gefertigt wurden. (unter anderem auch der Grund weswegen Motor und Getrieben eines GT-R während des Montage speziell aufeinander abgestimmt werden, daher nur in der ursprünglichen Kombination funktionieren und nicht austauschbar sind).
Produktion von Hand bei Nissan |
Stellt der Nissan GT-R nun den endlich gefundenen Stein der Weisen dar? Das „supercar for everybody“? Ja! Die technischen Daten sind über jeden Zweifel erhaben, auch in vergleichender Betrachtung seiner italienischen, deutschen und englischen Cousins und Cousinen. Preislich spielt der GT-R mit seinem niedrigen Preis in einer sehr hohen Klasse. Exklusivität und Ausstattung ist vorzüglich. Und gibt es etwas besseres, als ein Auto aus einer Mischung aus riesigem Roboter und Godzilla, dass den Rundenrekrod des Nürburgrings für Serienautos vergewaltigte?
Donnerstag, 19. Mai 2011
Ohne Worte... II
Sonntag, 15. Mai 2011
Von Beifahrern und Passagieren....Teil I
Nimmt man eine Überlandfahrt vor, stößt man früher oder später auf das weit verbreitete Phänomen „Anhalter“. Anhalter sind Wesen die kein Auto zur Verfügung haben, allerdings gerne eins hätten und daher am Straßenrand mittels Daumen auf den guten Willen ihrer motorisierten Mitmenschen hoffen. Gut überlegt sollte die Mitnahme eines Anhalters sein, denn schließlich werden die nächsten Minuten und Stunden auf engstem Raum gemeinsam verbracht, was bei unstimmigen Personenkonstellationen unausweichlich zu Konflikten führen wird.
Folgende Personen sollten daher nach Möglichkeiten nicht mitgenommen werden:
1. Jede Person mit einer Axt, Säge, Steakmesser, einem Eispickel oder einer Plastiktüte, aus der rotes Zeug auf den Boden tropft, in der Hand.
2. Mel Gibson, da an jeder roten Ampel der rechte Arm nach oben schnellt und an jeden Fußgänger gebrüllte antisemitische Parolen nach einiger Zeit durchaus auf die Nerven gehen könnten.
3. Priester, Mönche und Alternativpädagogen. Ehe man sich versieht sitzt man nackt am Steuer und spielt im gleichen Aufzug Federball auf dem nächsten Rastplatz.
4. Guido Westerwelle. „Ich will nach Tripolis….aaaach nee, Wattenscheid passt doch besser!“
5. Rumänen, da nach Zusage an den einsamen Rumänen am Straßenrand, die restlichen achtzehn aus dem Wald kommen und mitfahren wollen.
(Rassismus sieht uns im Zusammenhang mit unserer Dacialiebe ähnlich, leider aber: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,761114,00.html )
6. Winnie Puh, denn nach Ankunft ist das ganze verdammte Auto verklebt, die Türen mit Honig versiegelt und während der Fahrt wurde man mit hochklassiger Lyrik verwöhnt.
7. Alice Schwarzer, da ansonsten am nächsten Tag ein Aufschrei durch Bild und die Republik, wie „Im Auto von Herrn X, dürfen Anhalterinnen (!!!) nicht ans Steuer!“ oder „Skandal, im Auto von Herrn X werden Anhalterinnen schamlos zu Fahr- und Taxidiensten ausgenutzt!“, gehen wird.
8. Charlie Sheen, da Koks aus den Fußmatten, die Nutte aus dem Kofferraum und die Einschusslöcher im Himmel schwer zu beseitigen sind.
9. Zebras, da das Einsteigen, Anschnallen, Abschnallen und Aussteigen mit Hufen eine Ewigkeit in Anspruch nimmt.
10. Dominique Strauss-Khan, da er plötzlich nackt aus dem Kofferraum springen könnte, dem Fahrer eine Zimmermädchenuniform zwangsweise überstreifen würde und danach zum Start eines sexuell motivierten Angriffs übergehen könnte.
(Oben genanntes gilt selbstverständlich auch für Kontakte aus der Mitfahrzentrale)
Dienstag, 10. Mai 2011
Dreizack mit fünf Spitzen
2006 Maserati Quattroporte von The Car Spy |
Die Welt dreht sich, Monde kommen, Monde gehen, dass damals den Wagen malende Kinder wird älter und größer und erkennt, dass es jenseits des Stufenheckkosmos eine aufregende Galaxie an Heck- und Autoformen gibt. Fließheck, Stummelheck, Schrägheck und das spektakuläre Steilheck. Unstreitig befanden sich noch nie mehr Autodesigns auf den Straßen als heute. Woraus resultiert dann diese absolute Selbstverständlichkeit bezüglich der Art und Weise wie Autos in den Kindergärten dieser Welt gemalt werden? Die Erklärung ist simpel, einleuchtend, elegant (im wahrsten Sinne des Wortes), ein Stufenheck bis 2004 (ab 2004 wohl eher ein Stummelheck) und hat zwei Worte: Maserati Quattroporte.
Urgroßvater des Quattroporte: Maserati A6G 2000 von Norbert Schnitzler |
17 Jahre nachdem der erste Serienwagen auf den Markt kam, entstand in den heiligen Hallen Maseratis das Konzept für den oben erwähnten Maserati Quattroporte. Ausschlaggebender Grund für eine rasant-rassige, viertürige und geräumige Limousine waren, so besagt es die Legende auf den Straßen der Heimatstadt Bologna, die ersten Enkel der fünf Brüder. Aus der Not und der Gefahr ihre schnelle Fortbewegung im Alter zu verlieren, nur damit Enkel mitfahren konnten, wurde eine Idee und eine Modellreihe geboren die bis zum heutigen Tag in ihren Grundfesten existent und unverändert geblieben ist.
Wenn es etwas am Quattroporte zu kritisieren gibt, dann ist es der vielleicht einfallsreichste Name der Geschichte. Man stelle sich vor Mercedes hätte den neuen SLS „Mercedes Hochtür“ genannt. Hätte sich das Rad durchgesetzt wenn sein Erfinder es „Drehrundding“ genannt hätte? Eventuell, der Quattroporte hat sich ja schließlich auch am Markt etabliert, trotz seines unvorteilhaften Namens. Aber was wäre gewesen wenn der Quattroporte keinen so offensichtlich unattraktiven Namen bekommen hätte, sondern wie das Rad seinen Namen nicht anhand seiner offensichtlichen Eigenschaft erhalten hätte. Historiker sind einer Meinung, dass der Maserati sich ähnlich stark wie das Rad verbreitet hätte und demnach das Fortbewegungsmittel Nr.1 gewesen wäre.
Quattroporte I von Leo-setä |
Der Quattroporte II ist ein dunkles Kapitel in der Geschichte. Wie so oft hatten Franzosen die Finger im Spiel und hatten bestimmt nichts als gute Absichten, was aber gelinde gesagt nach hinten losging. Der Quattroporte II ist eine überdimensionierte Variante seines nahen Cousins Citroen SM. Er hatte Frontantrieb, 190PS und eine entenhafte Beschleunigung von 0-100km/h in 10 Sekunden. Schon früher also betätigten sich Franzosen gerne als Evolutionsfeinde (siehe zum Thema Evolution und Frankreich auch: http://karrenkult.blogspot.com/2011/04/homo-gruk-und-der-radikale-rumanische.html). Gott sei Dank wurden von dieser grässlichen Schöpfung nur 13 Modelle gebaut.
Maserati Quattroporte III von Craig Howell |
1994, Maserati hatte wieder einmal den Eigner gewechselt und gehörte nun zur italienischen Übermarke Fiat, wurde der Quattroporte IV der Welt vorgestellt. Im Rücken die monumentale Finanzgewalt Mama Fiats, trauten sich die verantwortlichen Personen bei Maserati eine dezent neue und modernere Ausrichtung einzuschlagen. Marcello Gandini (unter anderem verantwortlich für das Design von Autos wie Alfa Romeo Montreal, Lamborghini Countach, Diablo, Espada, Jarama, Miura und Urraco, der ersten Generation des 5er BMW, Bugatti EB110, Ferrari Dino 308GT4 und dem Auto ohnegleichen, dem Lancia Stratos) verpasste dem Quattroporte IV ein wesentlich aerodynamischeres Aussehen mit dem für Gandini typischen leichten Zug nach vorne. Technisch befand sich Nr. IV in der Tradition seiner ruhmreichen Vorgänger. 284 PS bis 335 PS und Höchstgeschwindigkeit von bis zu 270km/h.
Quattroporte IV von FotoSleuth |
2006 Maserati Quattroporte, endlich wieder mit Uhr! von The Car Spy |
2004 wurde das fünfte und bisher letzte Basismodell der Familie Quattroporte vorgestellt, welches 2008 eine Erneuerung bekam. Wieder schaffte Maserati eine Hommage an die seit den 60er Jahren bestehende Tradition der Modellreihe. Das kantige Design fiel einer wesentlich runderen und weicheren Karosserie zum Opfer, wodurch eine Neuausrichtung erfolgte, weg von einer aerodynamischen Sportlimousine, hin zu einem klassisch angehauchten und hochgezüchteten Gran Turismo. Offensichtlich war die wichtigste Neuerung und technische Ausstattung: Die Rückkehr der Uhr. Andere Daten erschienen daher absolut nebensächlich (400-440PS, 0-100km/h in 5,6 Sekunden, bei fast 2t).
2009 Maserati Quattroporte V von Brian Snelson |
Eindeutig: Der Quattroporte ist das Auto, weswegen wir Autos mit Stufenheck malen.
Donnerstag, 5. Mai 2011
Roll, roll, roll, roll....
Volvo! (lat.) Ich rolle! Bis zum Jahr 1961 standen sich Name, Anspruch und Realität beim schwedischen Autobauer nicht im Weg. Der Name drückte skandinavische Konstanz und Unaufgeregtheit aus. Während in den 50er Jahren andere Autobauer wie Opel oder Ford die Möglichkeiten jenseits der Biederkeit austesteten, verließen sich die Schweden bei ihren Modellen auf die oberste skandinavische Prämisse „Rollen muss es, und zwar immerzu“.
Volvo PV444 von Tomislav Medak |
Ende der 50er Jahre, nachdem bekannt und bewiesen worden war, dass Autos in der Tat flacher, sportlicher und ansprechender sein konnten, kam bei Volvo das Verlangen auf seinen Teil zu diesem Fakt beizutragen. In nächtelangen Sitzungen wurde beraten wie dies zu bewerkstelligen sei. Schließlich kam man zum Schluss, dass niemand besser geeignet sei ein Auto mit schwedischen Eigenschaften, aber ansprechendem Äußeren zu gestalten, als die Italiener. Man sprach diverse Italiener an, niemand schien interessiert. Deprimiert wurden wieder Sitzungen einberufen. Da keine Italiener für den Job begeistert werden konnten, beschloss man dass nächst Beste zu versuchen. Man engagierte einen skandinavischen Lehrling eines italienischen Designers und würde einfach behaupten, dieser habe es entworfen.
Pelle Pettersson vor einem P1800 |
Volvo P 1800 von Karl Jonsson |
Doch dank „Ästhetik-war-uns-schon-immer-ein-wenig-suspekt-VW“ wäre das Vorhaben von Volvo fast im Keim erstickt worden. Volvo, in Person von Helmer Petterson, sprach bei dem traditionell eng mit VW verbundenen Hersteller Karmann vor. Als VW von der Möglichkeit einer ambitionierten Zusammenarbeit von Volvo und Karmann im Bereich der Sportcoupes Wind bekam, zogen die Wolfsburger die Notbremse und spielten ihre Karte als enorm wichtiger Geschäftspartner von Karmann aus und drohten alle Verträge zu kündigen und dementsprechend in Zukunft keine Aufträge mehr an Karmann zu vergeben.
Naziwissenschaftler ausschaltender P1800 mit Roger Moore |
Wird niemals ausrollen... Volvo P1800 von FotoSleuth |
(Bei keinem Auto der Welt ist die Verbindung Markenname-Eigenschaft treffender. Der P1800 eines gewissen Irv Gordon hat seit 1966 ca. 4 000 000 km bewältigt. Volvo...)
Dienstag, 3. Mai 2011
Montag, 2. Mai 2011
Schönheitschirurg...
Die Vielfalt die der Automobilmarkt bietet ist so groß wie noch nie zuvor. Tausende von Marken, Millionen von Modellen und Milliarden von Ausstattungsmöglichkeiten. Manche Kombinationen hieraus werden als gelungen gesehen, manche sogar als ästhetisch anerkannt, doch im Endeffekt kommt es immer (leider) auf das subjektive Empfinden der Eigentümer an. Befindet man sich im Straßenverkehr und beschreitet man diesen mit geöffneten und unvoreingenommenen Augen, so bieten sich Ansichten die einem Vergleich einer Mona Lisa mit Hitlerschnurrbart, einem David mit Bierbauch, einer Sphinx mit Nase oder dem Reichstag ohne Kuppel in nichts nachstehen. Ist dies tragbar? Nein! Will man so im Straßenverkehr aussehen? Nein, außer man weißt masochistische Züge auf! Will man seine Mitmenschen nerven? Na ja, eventuell…jedoch nicht mittels diesem Werkzeug!
Falls das Bestreben einen leitet im Straßenverkehr möglichst hässlich zu sein, sollte man an dieser Stelle das Lesen einstellen. Falls nicht: 10 Tipps und absolute Tabus für das Auto zum Wohle der Mitmenschen!
- Duftbaum am Spiegel. Deutet auf eine enorm unterbliebene Körperhygiene hin. Wieso drehen sie nicht das Fenster auf, fahren durch die Straße und schreien laut: „Ich stinke, ich stinke!“
- Der Werksauspuff wurde getauscht und stimmt mit der PS-Zahl nicht annährend überein. Es sollte klar sein wer Socken am Strand dabei hat…
- Verkleidete Klopapierrollen auf der Hutablage. Einen besseren Weg Mitmenschen mitzuteilen, dass der Fahrer des Wagens eine extrem hohe Darmaktivität hat gibt es nicht.
- Vinylaufkleber die in Kombination mit dem Auto gegen den guten Geschmack verstoßen (z.B. Nissan Micra mit Blitzen auf der Seite). Außer der Fahrer besitzt und trägt ohne Scham Kleidung die Flammen, Blitze, Tribalmotive oder ähnliches aufweißt.
- Autos bei denen die Nachrüstung der Musikanlage teurer war als der Kaufpreis des Autos. Wieso zum Teufel wurde das Geld nicht gespart und dann in ein vernünftigeres Modell investiert? Sehr wirtschaftlich gedacht… (Der Punkt gilt analog für alle anderen Nachrüstungen)
- Tiefergelegte Autos bei denen es ab Werk nicht vorgesehen war. Laufen Sie mit Hosen auf Höhe der Knie rum?
- Jede Art von übertriebenem nicht geschmackvollen Bodykit und allem was damit zusammenhängt! Die Fahrer solcher Autos wirken äußerlich cool. Innerlich schluchzen sie: „Ich bin mit meiner Existenz unzufrieden, weil ich zu faul bin diese zu ändern, verändere ich eben meinen Seat Ibiza! Ich glaub morgen kauf ich noch ne neue Anlage…“
- Unmengen an Stofftieren auf der Ablage! Drückt folgendes aus: „Ich hab keinen Freund/in, meine Familie hat mich verstoßen, ich sehne mich nach einer Umarmung! Daher hab ich immer meine Ersatzfamilie dabei“.
- Holzperlensitzbezüge!? Sobald keine medizinische Indikation diese notwendig macht, sind solche Augenweiden so weit jenseits von Gut und Böse, dass kein Ausdruck der Welt die optische Ästhetik und Schönheit von Holzperlensitzbezügen auch nur annährend treffend beschreiben würde. (In Kolumbien wurde ein Fall von Augenkrebs dokumentiert, bei dem der Patient vor Erkrankung jahrelang in der optischen Kontrolle einer Holzperlensitzbezugfabrik tätig war)
- Überempfindliche Alarmanlagen die auf Geräusche reagieren. Sie schießen doch auch nicht aus ihrem Küchenfenster mit einem Luftgewehr auf spielende Kinder, oder?
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