Freitag, 22. April 2011

Autos...

Viel ist in einschlägigen Büchern, Zeitungen und Medien über Autos und verwandte Themen berichtet worden. Doch bin ich weder Historiker noch Sprachwissenschaftler, als dass ich mir anmaßen würde all diese Veröffentlichungen auf Herz und Niere zu testen, obendrein fände ich es ehrlich gesagt enorm langweilig. Hinzu kommt die äußerst erschwerende Tatsache, dass ich weder Ingenieur, Mechaniker oder Mechatroniker bin und den Wahrheitsgehalt hinsichtlich technischer Aspekte nicht definieren kann. 

Meine Fachkenntnisse beschränken sich auf: "Es gibt vier Räder, vorne und hinten je zwei",  "haha, dein Motor hat nur 1,4l?", "Was? Von 0 auf 100 km/h in 12 Sekunden?", "Ja, der Innenraum gefällt mir sehr gut!".

Tja, wozu bin ich dann überhaupt gut? Mit der nachfolgenden Aussage will ich niemanden vor den Kopf stoßen, doch ich denke, dass mein Wissen sich mit dem Wissen des überwiegenden Teil der Menschheit deckt. 
Ist dies tragisch? Ich sage: NEIN! 
Wozu soll ich wissen welche Schraube angezogen werden muss, damit das Fahrwerk besser anspricht. Warum sollte ich mir im klaren darüber sein, wie die Elektronik agiert! Weswegen brauche ich das Können meine Zündkerzen zu tauschen? Was bringt es mir im Falle einer Reifenpanne fähig zu sein den Reifen selbst wechseln zu können? Nun...Reifen wechseln sollte schon gekonnt sein, denn wenn ich etwas durch Film und Fernsehen gelernt habe, dann ist es der Umstand, dass umwerfend schönen Frauen regelmäßig der Reifen platzt und sie dementsprechend hilflos am Straßenrand stranden.

Es mag stimmen, wenn mir auch bisher noch niemand den Beweis für die Annahme geliefert hat bin ich dennoch bereit es in Erwägung zu ziehen, dass Autos zu 100% aus Technik und hochtechnisierten Materialien bestehen. Aber ein Auto ist mehr als bloßer moderner Gebrauchs- bzw. Transportgegenstand, es ist ein essentieller Part des alltäglichen Lebens, es schenkt Freude (Gebirgsstraßen), es entzürnt (Liegenbleiben), es ist bei einschneidenden Erlebnissen im Leben stets dabei (wilde Fahrt über alle roten Ampeln während die Ehefrau hinten Drillinge gebärt), es dient als Wohnungsersatz wenn die Partnerin vom Reifenwechsel der gestrandeten  Blondine Wind bekommen hat, es dient als Transportmittel vom Partner weg zum schnuckeligen Reifenwechsler von heute Vormittag und es ist ein überdimensionales sentimentales Erinnerungsstück bei dessen Anblick all die guten Zeiten vorm inneren Auge erneut ablaufen.

Dank dieser Aspekte ist die Zielsetzung dieses unheimlich famosen Blogs eine emotionale, ästehtische und lockere Betrachtung von Autos kombiniert mit den knallharten Fakten, die dem Stereotypen-Deutschen Tränen in die Augen schießen lassen. 

Vorab sei gesagt, dass es eventuell nicht immer politisch korrekt zugehen könnte, ganz zu schweigen von der Ausdrucksform und schlechtem Humor!

In diesem Sinne Herzlich Willkommen und viel Spaß für die Zukunft auf: SZULSKIS KARREN KULT!!   

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