Opels verzweifelte Bemühungen die Marke zu retten wurden von
uns schon immer ein wenig argwöhnisch beäugt. Zugegebener Weise war das recht
komplizierte Verhältnis zum Mutterkonzern sicherlich nicht immer das einfachste
und nicht selten wenig förderlich, aber wie Mütter eben nun einmal so sind!
Umso größer war das Erstaunen und die Freude als Opel heute
Morgen bekannt gab wieder in den Motorsport einzusteigen. Übernatürliche
Speichelbildung im Mund und Assoziationen wie Walter Röhrl, Ascona A, Ascona B,
Ascona 400, Calibra V6 und Astra V8 Coupé.
Die Rückkehr Opels wird zweigleisig verlaufen. In
Zusammenarbeit mit dem ADAC wird Opel im Rahmen der ADAC-Rallye-Masters einen
eigenen Markenpokal austragen. Dazu wird es eine dem Reglement entsprechende
Variante des Opel Adams bzw. des Corsas geben. Zweites Standbein wird der
Kundensport sein. Hierzu richtet Opel sich mit einer entsprechenden Variante
des Astra OPC an Teilnehmer der VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, in
deren Rahmen wieder ein eigener Markenpokal ausgetragen werden wird. Absoluter
Höhepunkt der Saison soll eine Rückkehr zum 24h-Rennen am Nürburgring sein,
welches 2003 in
einem Astra V8 gewonnen werden konnte.
Insofern bleibt lediglich zu sagen: Herzlich willkommen
zurück!
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